Doch zuvor kommt es zum unvermeidlichen Aufeinandertreffen zwischen Batman und der Ermittlerin Blair Wong, die nun erfährt, wer sich hinter der Maske verbirgt.
Gleichzeitig gilt es aber auch das Versprechen zu halten, welches Bruce seiner ehemaligen Therapeutin Dr. Leslie Thompkins gegeben hat und ihn nach jeder seiner durchgemachten Nächte zu ihr führt.
Sollte er dieses Versprechen nicht erfüllen, so würde sie sein Heldendasein für immer beenden.
MEINUNG
Zum Abschluss seiner Batman-Trilogie (Band 1 und Band 2 besprachen wir bereits) macht der US-amerikanische Autor und Regisseur Mattson Tomlin (der auch am Drehbuch zum kommenden Film The Batman mitgeschrieben hat) nochmal ordentlich Dampf und das zur großen Freude für alle seine Leser.
Tomlin liefert ein wirklich nervenzerreissendes Finale, in dem er seine Figuren an die äußerste Belastungsgrenze bringt und mit überraschenden Wendungen konfrontiert.
Unabhängig von jeder Kontinuität scheint hier jedes noch so schockierendes Ende möglich. Tomlin beweist sich hier als gekonnter Autor und man kann dankbar sein, dass ein solch einzigartiger Zeichner wie Andrea Sorrentino (Gideon Falls) mit an Bord ist.
Der Italiener fängt das Geschehen perfekt ein und ließ sich zudem nicht nehmen, einige Anspielungen auf andere Serie miteinzubauen.
Schlussendlich ist Batman: Die Maske im Spiegel ein wirklich starker und gut erzählte Batman-Thriller geworden, der in jede gut sortierte Comic-Sammlung gehört.
Tomlin und Sorrentino haben sich als Dreamteam bewiesen und mal kann wirklich hoffen, dass es nicht ihre letzte Zusammenarbeit ist.