Nicht nur Bruce Wayne beschäftigt sich mit dieser Frage, sondern auch das GCPD und deren Ermittlerin Blair Wong. Eine echte Expertin auf ihrem Gebiet, die recht schnell auf die richtige Spur kommt und Bruce bereits gefährlich nah ist.
Glücklicherweise muss er seine Probleme nicht alleine bewältigen.
MEINUNG
Es gab viel zu loben am ersten Teil von Batman: Die Maske im Spiegel und das auch völlig zurecht. Autor und Regisseur Mattson Tomlin (Little Fish) löste sich vom zwanghaften Kanon des DC-Universums und bastelte sich seine eigene Form des Dunklen Ritters. Das Ergebnis kann sich dabei wirklich sehen lassen und begeisterte mit der gelungenen Aufarbeitung seiner Figuren.
Der zweite Band will nun dort anknüpfen und die Handlung weiterausbauen. Und genau wie seine Figur Bruce Wayne hat nun auch Tomlin einige unerwartete Probleme zu bewältigen. Eines davon ist ausgerechnet Blair Wong, die genau aufs Profil von Bruce Wayne geschrieben wurde und das mehr als offensichtlich.
Sogar so deutlich, dass es seine Figuren indirekt selbst ansprechen müssen. Man muss dies zwar nicht unbedingt kritisieren, dennoch fühlt es sich zu gewollt an. Nach Teil Eins hätte man das nicht unbedingt erwartet.
Doch wo Schatten ist, da gibt es bekanntlich auch Licht. Noch immer profitiert Batman: Die Maske im Spiegel von seiner starken und gut geschriebenen Eigenständigkeit und der sensationellen Umsetzung durch den Italiener Andrea Sorrentino (Gideon Falls).
Für Batman-Fans ist und bleibt dieser Titel ein absolutes Muss.