MEINUNG
Der Mangaka Shuzo Oshimi hat mit Die Blumen des Bösen – Aku No Hana mächtig Eindruck gemacht und recht schnell das Interesse an weiteren Werken geweckt.
Mit Blood on the Tracks bekommen wir nun auch neues Futter und zumindest der Auftakt schlägt schon mal die richtigen Töne an. Oshimi zeigt erneut, wie ein einziger Moment ausreicht, um das Leben seiner Figuren auf den Kopf zu stellen und eine spannende Geschichte zu entwickeln.
Damit dies auch funktioniert, lässt sich der Mangaka einige Zeit, um die Figuren ausreichend einzuführen. Der finstere Twist dieser ersten Ausgabe kommt daher auch erst auf den letzten Seiten zum Vorschein.
Wer Die Blumen des Bösen – Aku No Hana bereits gemocht hat und nach neuen düsteren, aber zugleich geerdeten Werken sucht, der bekommt mit Blood on the Tracks interessanten Lesestoff geboten. Die zweite Ausgabe ist bereits erschienen.