In seiner Mitschülerin Aya findet Takao eine neue Bekannte, die seine Leidenschaft für Bücher teilt und sogar selbst einen eigenen Roman verfassen möchte.
Takao ist sichtlich begeistert davon und sichert Aya seine feste Unterstützung zu. Ein Umstand, der Ayas Freund nicht gefällt und schnell für Probleme sorgt.
Doch dann wird Takao von seinem alten Leben eingeholt und er muss eine schwere Entscheidung treffen.
MEINUNG
Mit seinen ersten beiden Sammelbänden zu Die Blumen des Bösen – Aku No Hana riss uns Mangaka Shuzo Oshimi in ein düsteres und zugleich faszinierendes Jugenddrama voller bitterböser Wendungen und Geheimnissen.
Takaos qualvoller Werdegang zog einen beim Lesen wirklich in den Bann und schürte turmhohe Erwartungen an die Nachfolger.
Band drei überraschte dahergehend auch sicher auf seine ganz eigene Art und katapultierte uns in der Zeit vorwärts und in eine neue Umgebung. Geschadet hat dies der Geschichte aber nicht wirklich.
Schon nach kurzer Zeit entwickelte Shuzo Oshimi die Erzählung nachvollziehbar weiter und baute den Spannungsbogen erneut auf. Hier setzt nun dieser vierte Band direkt an und vertieft die neue entstandene Bindung zwischen Takao und Aya.
Auch dieser vorletzte Band zu Die Blumen des Bösen – Aku No Hana lebt von seiner packenden und dichten Atmosphäre, der wachsenden Chemie zwischen seinen Figuren und seiner greifbaren Erzählstruktur.
Anfang Juli kommt dann auch schon das große Finale und natürlich lässt es sich Shuzo Oshimi nicht nehmen, eine große Rückkehr anzudeuten, die viele Leser sehnlichst erwartet haben.