Nach einem tragischen Unfall ändert sich für Yoshi aber schlagartig alles und er wird von seinem Großvater in die Obhut eines bekannten und hochangesehenen Tattoo-Künstlers übergeben. Ein schicksalhafter Moment, denn in Yoshi schlummert ein verborgenes Talent, das nun hier zum Vorschein kommt.
Sein Lehrmeister ist einer der berühmten Sieben und birgt ein großes Geheimnis. Doch das ist noch nichts im Vergleich zu der jungen Frau, der Yoshi bald begegnen soll …
MEINUNG
Mit ihrem ersten Band zur Tebori-Trilogie hat das spanische Duo Robledo und Toledano einen wirklich guten Auftakt geschaffen. Gerade das Setting und die Handlung fühlen sich dabei erfrischend neu erzählt an. Auch das Tempo ist dabei angenehm gesetzt und funktioniert.
Was hingegen schwächer ausfällt, ist ausgerechnet die Hauptfigur selbst. Yoshi ist nämlich dermaßen generisch geschrieben und gezeichnet, dass er in jedem anderen x-beliebigen Titel mitspielen könnte. Sicher passt er in die Grundthematik zwischen Moderne und Tradition gut hinein, trotzdem fällt seine Charakterisierung ziemlich dünn aus.
Dennoch, der Anfang ist gemacht und sorgt für Lust auf mehr. Nicht zuletzt durch den überraschenden Cliffhanger.