Das 33. Fantasy Filmfest ist vorbei und bot nochmal ordentlich Futter für das Filmherz. Hier sind nun die restlichen Filme, die ich innerhalb der letzten Festivaltage sehen konnte.
Hotel Mumbai
Der 6. Tag ging gleich mit dem wohl besten Film des Festivals weiter. Hotel Mumbai hat außerdem den Fresh Blood Award vom gesamten Festival gewonnen. So waren sich auch die Zuschauer einig.
Selten hat mich ein Film so angestrengt, schwitzend und mit trockenem Mund zurückgelassen wie dieser.
Die Geschichte nach dem wahren Terrorakt auf Mumbai wird hier mit fiktiven Charakteren nacherzählt. So bekommt man die Tat aus mehreren Sichtweisen dargestellt. Dabei werden sowohl die Angestellten, die Touristen, als auch die Terroristen selber beleuchtet. Jedoch wird niemals versucht, den Tätern eine nachvollziehbare Seite zu geben, was sehr gut ist.
Die Gewalt ist eher psychischer Art, als das explizit viel gezeigt wird. Der Terror an sich ist erschreckend genug. Hotel Mumbai ist sehr gut besetzt und zieht einen auch emotional in den Bann dieser Figuren. Man ertappt sich selbst dabei zu überlegen, was man in so einer Situation täte und ist froh, wenn die Figuren es aus dem Hotel raus schaffen.
Ein sehr starker Film, der es schafft, diese schlimmen Ereignisse dem Zuschauer näherzubringen.
Trotzdem möchte ich ihn nicht nochmal schauen.
Diner
Total abgedrehte, ausgeflippte und durchgeknallte Japano-Scheiße und ich liebe es!
Die junge Kanaka gerät eher widerwillig und durch Zufall in das Restaurant "Diner", welches nur Profikillern sein Angebot serviert. So ist der Eigentümer Bombero selbst ein ehemaliger Killer und stellt hohe Anforderungen. Schon einige andere Servicekräfte sind ums Leben gekommen, weil sie nicht gut serviert haben. Da Kanaka aber nirgendwo anders hin kann und niemanden mehr hat, stellt sie sich der Aufgabe.
Ausgeflippte Charaktere und leckeres Essen findet man hier. Dabei ist die Story gar nicht so tiefgründig oder neu. Alles schonmal gesehen. Allerdings passt dieser Mix aus total drüber, gleichzeitig ernsten Tönen und schillernden Farben einfach perfekt.
Er ist eben schön japanisch. Jeder Killer bekommt einen krassen Schriftzug bei seiner Einführung und jeder hat auch besondere Merkmale.
So gibt es ein "Kind", was eigentlich ein erwachsener Killer ist, der sich per Chirurgie zum Kind hat machen lassen.
Gefühlt hört sich alles wie ein abgedrehter Anime an. Das Lustige ist aber, dass der Film es schafft, das als Realfilm umzumünzen und zu keiner Zeit absolut lächerlich oder grottig zu wirken.
Diese Abgedrehtheit passt zu dem Grundthema, zu den Charakteren und zu der Story. So muss ein Film aus diesem Genre sein. Bitte anschauen.
I see You
Wirklich Frische im Thriller-Genre zu bringen ist immer schwer. Twists könnten so schon mal da gewesen sein oder wirken einfach nicht gut umgesetzt.
I see You schafft es aber komplett zu überraschen. So beobachten wir eine Familie eines Polizisten, die offensichtlich von jemanden oder etwas heimgesucht werden. Nachts geht einfach der TV an oder aber Familienfotos verschwinden aus den Bilderrahmen. Nebenbei scheint auch ein alter Fall wieder aufzukommen. Ein Entführer treibt sein Unwesen und verschleppt kleine Jungs. Dabei hinterläßt er immer ein grünes Taschenmesser.
Man könnte sich jetzt Theorien zusammenspinnen und zu wissen glauben, wie der Film enden wird. Ehe man es sich versieht, hakt man ihn als weiteren netten Thriller ab.
Tja, und dann dreht der Film komplett die Richtung und straft einen für diese Denkweise. Dabei macht er es so clever und gleichzeitig aber auch so realistisch.
Das Beste, was einem ebenfalls passieren kann, ist das komplette Unwissen. Weiß man absolut nichts über diesen Film, wirkt er gleich um so mehr. Es gibt im Film selber eine im Kontext dumm handelnde Person, aber das schenkt man dem Film.
Absolute Überraschung!!! Unbedingt anschauen!
Red Letter Day
Red Letter Day hat eine interessante Grundidee, die er leider nicht gut ausspielt. Das haben andere Filme mit dieser Prämisse schon wesentlich besser gemacht.
So bekommen mehrere Einwohner einen roten Brief mit einer Person, die sie töten sollen. Die Zielperson hat denselben Brief bekommen, mit ihren jeweiligen "Killer" als Zielperson. Nun liegt es an den Leuten selber, Taten folgen zu lassen oder nichts zu tun.
Natürlich eskaliert es.
Leider kauft man das einigen Personen einfach nicht ab. Dumme aggressive Menschen hin oder her, so würde erstmal keiner reagieren. Gleichzeitig passiert dann aber auch nicht viel.
Es gibt im gesamten Film nur zwei Tötungen, wobei einer davon eher von den Anstiftern selber inszeniert wurde. Da kann ein gespaltener Unterkiefer auch nix retten. Dazu sieht alles auch so billig aus.
Es könnte ne Abschlussarbeit sein und auch da habe ich besseres gesehen. Zugegeben ist der Film auch nicht wirklich lang und wirkt eher wie ein Ein-Stunden-Kurzfilm.
Ein kleinen Tick mehr Intensität oder Witz und man hätte einen tollen Festivalfilm. So bleibt er ein bissl hinter der tollen Grundidee.
First Love
Takashi Miike erneut at its best! Es gibt verrückte Charaktere, eine spannende Geschichte, Blut und eine niedliche Romanze.
So handelt die Geschichte von einem Boxer, der mit einem Tumor im Gehirn diagnostiziert wird. Nichts mehr zu verlieren, hilft er einer Prostituierten aus der Patsche und schon beginnt die wilde Fahrt.
Die beiden setzen recht unfreiwillig einige Events in Gange, die sowohl die Yakuza, die Triaden und die Polizei auf der Bildfläche erscheinen läßt.
Sehr toll umgesetzt und auch oft mit Lachern gespickt, zeigt Miike wieder einmal eine gute Umsetzung eines Mangas. Die zwei Hauptcharaktere sind sympathisch und man schaut ihrer schüchternen Liebe gerne zu. Dazu gibt es ein schön blutiges Finale, mit guter Härte und einigen Lachern. Bitte immer so, Herr Miike.
After Midnight
Es ist schon komisch, dass der Film einen anderen Titel bekommen hat, wo doch Something Else viel besser passt. Er beschreibt genau diesen Film. So bekommt man eine Inhaltsangabe von einem Monsterfilm. Tatsächlich hat man hier aber ein Beziehungsdrama mit einer nebensächlichen übernatürlichen Eigenschaft.
Wade ist seit geraumer Zeit alleine, denn seine Freundin Abby hat vom einen auf den anderen Tag das Haus verlassen. In Erinnerungen schwelgend und von Liebeskummer geplagt, fragt er sich, was schief gelaufen ist. Ach ja... und Nachts attackiert ein Monster das Anwesen.
Wie gesagt, diese übernatürliche Komponente ist eigentlich fast schon das, was am Film stört. Viel interessanter ist eben dieses Beziehungsdrama.
Der Schluss wirkt dann eben dadurch auch so trashig und deplaziert. Fast schon humoristisch in einem sonst so ernsten Film. Als Festivalfilm durchaus zeigbar. Ansonsten kann man den sich gut und gerne mal zu Hause anschauen.
A Good Woman is hard to find
A Good Woman is hard to find lebt von der starken Leistung seiner Hauptdarstellerin. Sarah Bolger zeigt hier, was sie kann. Die sorgende Mutter, die alles für das Wohl ihrer Kinder tun würde, kauft man ihr absolut ab.
Etwas zu sehr drüber sind allerdings die Umstände in der sie sich befindet. So scheint die ganze Welt gegen sie zu sein. Ihr Mann wurde ermordet und die Polizei hat scheinbar keine Lust, nach keinem Täter zu suchen. Stattdessen glaubt man ihr nicht, dass sie in der Verfassung wäre, für ihre Kinder zu sorgen.
Als dann noch ein Dealer bei ihr in der Wohnung ungewollt Zuflucht sucht und sie in seine Drogengeschäfte mit reinzieht, steht alles Kopf.
Man kann argumentieren, dass solche Zufälle passieren können, aber auch da würde man anders reagieren. Leider war auch der Oberbösewicht zu sehr Comiccharakter. Ebenfalls verbaut man ein Element, welches einfach zu klischeehaft ist.
Das heißt aber nicht, dass der Film schlecht ist.
So ist das Drama um die alleinerziehende Mutter nachfühlbar. Auch einige Szenen, die das Publikum lustig fand, haben in mir eher Mitleid erregt (Stichwort Vibrator). Dass sie am Ende zum Äußersten greift und es dann auch etwas blutig wird, kann man in irgendeiner Weise sogar nachvollziehen.
Sarah Bolger ist hier das Highlight des Filmes und trägt ihn auch auf ihren Schultern. Ob der Film ohne ihre Leistung so gut ist, glaube ich aber leider nicht. Dafür gibt es dann zu viele Sachen, die eher dem Vorankommen des Plotes dienen. Trotzdem kann man sich diesen Film einmal anschauen. Schon allein wegen Sarah Bolger.
The Gangster, the Cop, the Devil
Eins muss man den Koreanern lassen. Sie können Filme machen. Es gab selten mal ne Gurke von den großen Filmen, die ich gesehen habe. Gleiches gilt auch für The Gangster, the Cop, the Devil.
In Cheonan treibt ein Killer sein Unwesen, der Autos anfährt und deren Fahrer absticht. Die Polizei tappt im Dunkeln und ist auch sonst sehr überfordert. Einzig der Polizist Jung sieht einen Zusammenhang zwischen den ganzen Morden, bekommt aber keinerlei Unterstützung. Als dann der Gangsterboss Jang selber von dem mysteriösen Killer angegriffen wird und das aber überlebt, schließen sich die beiden zusammen, um den Killer zu stellen.
Das Gute muss sich mit dem Bösen einlassen, um etwas Schlimmeres aufzuhalten. Das gab's alles schon mal und doch wirkt die Geschichte frisch und unverbraucht. Ebenfalls ist das Setting ein Tolles für die Umsetzung.
So wird innerhalb des Filmes auch logisch erklärt, warum der Killer alle mit einem Messer umbringt und die meisten Gangster eher mit Schlagstöcken oder eben Klingenwaffen rumlaufen. Solche kleinen Feinheiten machen diese Film besonders. Auch die Kritik am Polizeisystem in Korea wird hier immer wieder verdeutlicht. Geringe Belegschaft und somit kaum aufgeklärte Fälle.
Mir gefiel ebenfalls gut, dass, obwohl der Polizist Jung ein Cop ist und moralisch handeln will, er nicht um die Hilfe von Kriminellen herumkommt.
Gespielt ist hier alles erstklassig. So kann man wieder argumentieren, dass man dieses Übertheatralische aus dem asiatischen Kino hat. Wer das nicht mag, den wird das auch hier stören. Allerdings ist das hier sehr heruntergefahren. Vielmehr bekommen hier die Story und die Charaktere Platz, um sich zu entfalten und zu spielen.
Die Interaktionen zwischen den Charakteren ist immer wieder großartig. Gerade Ma Dong-seok als Gangsterboss glänzt hier. Obwohl der Film hart und ernst ist, nimmt er sich kleine Momente für Schmunzler.
Wer ordentliches und großes koreanisches Kino haben will, der muss diesen Film sehen. Er bietet eine spannende, unterhaltsame Story und tolle Charaktere.
White Snake
Warum White Snake keinen Kinorelease hier bekommt, verstehe ich einfach nicht. Er ist auf absoluter Augenhöhe mit den ganzen Disney- oder Pixar-Filmen und noch viel mehr. Denn etwas, dass ich schmerzlich in den meisten westlichen Animationsfilmen vermisse, ist eine Prise "Düsternis". Was meine ich damit?
White Snake erzählt die klassische und bekannteste chinesische Fabel um die weiße Schlange und ihren Leidensweg. Das wurde auch schon ein paar Mal verfilmt. Bekannt sein könnte noch die Filmadaption mit Jet Li namens The Sorcerer and the White Snake.
Hier dreht sich alles um die Liebe zwischen der weißen Schlange Blanca und dem Schlangenjäger Xuan. Natürlich gibt es wenig Verständnis für diese Liebe und die beiden müssen einen kleinen Krieg zwischen den Menschen und Schlangengeister verhindern.
Das alles wird aber so schön inszeniert. Es gibt sehr süße Momente zwischen den beiden Charakteren, absolut epische Kämpfe oder Kamerafahrten, wirklich tolle Bilder und alles wirkt aber nie zu kitschig. Generell ist die Animation auf einem sehr hohem Level. Wie bereits gesagt, man braucht sich hier nicht vor den westlichen Studios verstecken.
Die Mystik und Zauberwelt ist hier großartig dargestellt. Es gibt einen kleinen Laden, wo Zauberwaffen hergestellt werden. Die Inhaberin ist eine junge Frau, die gleichzeitig ein Fuchsdämon ist. Ihre zwei Gehilfen sehen scheinbar wie Menschen aus, sind aber auch kleine Kopffüssler-Dämonen. Das sieht alles so drollig aus. Zu keiner Zeit hat der Film Längen oder langweilt. Es passiert eigentlich immer etwas auf der Leinwand.
Zu der bereits erwähnten Prise "Düsternis": Ich mochte, dass wir hier keinen kindlichen Kinderfilm gezeigt bekommen, sondern einen echten Familienfilm. Es gibt halt auch Szenen, wo Leute erstochen werden oder sterben. Gleichzeitig gibt es eine Sexszene, die jetzt nicht explizit gezeigt, aber zumindest angedeutet wird.
Ich will jetzt keine Blutorgie mit rumbumsenden animierten Figuren haben, aber man kann den jungen Zuschauern doch etwas mehr zumuten als die heile Welt, wo das Aua ganz schnell wieder bubu macht. Ich wünsche mir solche ernsteren Töne auch in vielen westlischen Animationsfilmen.
Toy Story schaffte dies. Es gibt aber genug Beispiele, wo es einfach zu kindlich ist. White Snake schafft diesen Spagat und zeigt, dass sie durchaus mit Pixar & Co. mithalten können.
Come to Daddy
Kennt man die anderen Werke des Regisseurs, weiß man, dass hier Unterhaltung kommt. Man muss sich aber darauf einlassen. So ist Come to Daddy keine Tragikkomödie, wie die ersten 20 Minuten des Filmes weismachen wollen, sondern wird bitterböse und lässt Elijah Wood durch eine fiese Situation wandern.
Dabei wollte der kleine Hipster nur seinen Vater besuchen, den er seit seinem fünften Lebensjahr nicht mehr gesehen hat. Schnell bemerken auch beide, dass sie grundverschieden sind. Als bei einem Streit der Vater aber einen Herzinfakt erleidet und stirbt, ändert sich rasch alles.
Das Weitere muss man sich dann anschauen, denn ab da wird die Reise fies. Es gibt ordentliche Gewaltspitzen, die allerdings auch urkomisch sind.
Schwarze Komödie trifft es wohl auf den Punkt. Ebenfalls toll die Kritik an der Hipster-Generation. So versucht der Sohn seinen Vater mit Lügengeschichten über seinen Beruf zu beeindrucken, wird aber von diesem recht schnell entlarvt. Diese peinliche Stille ist pures Gold.
Come to Daddy braucht tatsächlich etwas, wird dann aber richtig gut und lässt einen auch mit einem zufriedenen Gefühl aus dem Film zurück. Sollte man sich auf jedenfall anschauen.
Door Lock
Der letzte asiatische Film vom Festival, den ich gesehen habe, und auch dieser überzeugte nochmal. Es geht um die Urangst des Sich-ständig-beobachtet-Fühlens. Was tut man, wenn man einen Stalker hat, der sogar in der eigenen Wohnung ist?
Die junge Gyeong-min erlebt genau das. Niemand scheint ihr auch zu glauben und die Polizei ist schon von ihren ständigen Anrufen genervt. Es gibt auch keinerlei wirkliche Beweise dafür, dass jemand in ihrer Wohnung ist oder einbricht. Außer Stromausfällen und gelegentlichem Klopfen an ihrer Tür kann sie nichts nachweisen. Das Gefühl ist aber da und der Zuschauer weiß das ebenfalls.
Somit spielt man nicht lange damit, ob nun wer da ist oder nicht, sondern zeigt eher, wie Gyeong-min damit umgeht. Was dann tatsächlich etwas störend ist. Gyeong-min ist eine ziemlich verängstigte Frau, die sehr oft einfach Starr vor Schreck ist. Irgendwo ist das eine absolute nachvollziehbare Reaktion und positiv, dass man sich bewusst für diese Opferrolle entschieden hat.
Es stört aber auch, wenn Freunde oder Verbündete in Gefahrensituationen sind und sie nur wie angewurzelt da steht und nicht hilft. Allerdings werden sich Personen, die ähnliches durchgemacht oder Erfahrung mit so etwas haben, absolut verstanden fühlen. Das ist auch der größte Pluspunkt des Filmes. Man kann diese Angst, dieses Starrsein vor Angst wirklich nachempfinden. Es ist schon etwas widerliches, wenn man selbst in der eigenen Wohnung nicht sicher vor jemandem ist und dieser kommt und geht, wann er will.
Gerade nachts, wenn man schläft. Wer weiß, was er mit einem oder nur in der Wohnung tut. Insofern funktioniert Door Lock auf psychologischer Ebene absolut gut. Allerdings braucht man auch etwas Sitzfleisch, da der Film doch etwas braucht, bis er in die Gänge kommt. So läuft er sehr ruhig und langsam ab und steigert stetig das Tempo, wobei er nie richtig Vollgas gibt. Das unterstützt den psychischen Horrror, kann aber für den ein oder anderen zu Langeweile führen.
Trotzdem würde ich diesen Film empfehlen. Er hat eine sehr angespannte Grundsituation und spielt mit der Psyche absolut gut. Für mein Empfinden setzt Door Lock dieses Thema wirklich gut umsetzt und zeigt, wie sich Betroffene in einer solchen Situation fühlen.
Den Abschlussfilm Scary Stories to tell in the Dark wird es dann noch mal in einer seperaten Kritik geben, wenn er hier seinen Kinostart hat.
Fantasy Film Fest Fazit
So muss ich zum Abschluss sagen, dass ich eine durchaus eine tolle Zeit mit vielen Filmen hatte, die sehenswert sind. Gerade die gesamten asiatischen Filme des diesjährigen Festivals konnten alle überzeugen.
Ich habe natürlich die im Vorfeld rezensierten Gurken vermieden und somit eine starke Auswahl wahrgenommen. Im Gespräch mit anderen Besuchern musste ich aber feststellen, dass es deutlich stärkere Jahre gab und die Auswahl 2019 eher mittelmäßig war, gerade im Vergleich mit dem Programm anderer Festivals.
Trotzdem hatte ich meinen Spass und bekam deutlich mehr präsentiert, als ich gedacht habe. Somit ist dies für mich ein gelungenes Filmfestival und ich freue mich auf die kommenden Fantasy Filmfest WHITE NIGHTS im Januar.