Lichter unter der Manhattan Bridge
Ein Junge zieht nach dem Tod seines Vaters zusammen mit seiner Mutter nach Manhattan. Es ist das Jahr 1942, und noch immer herrscht der zweite Weltkrieg. Um zu überleben, muss die Mutter nachts in einer Fabrik arbeiten. Währenddessen lernt der Junge die Kinder in seiner Nachbarschaft kennen, und hat zu Beginn deutlich Schwierigkeiten Anschluss zu finden. Die Kinder machen ihm ein Angebot: Er soll für sie einen Brief übergeben, und dafür Teil ihrer Clique werden. Eine einfache Herausforderung, der Brief ist an seinen Nachbar adressiert. Der Junge ahnt noch nicht, dass der Brief, sein Nachbar und er selbst eine wichtige Rolle spielen. Denn es geht darum, den Krieg zu beenden.
Keine Magie, sondern Wissenschaft!
Überraschenderweise gilt mein erstes Lob heute dem Splitter Verlag selbst. Nicht nur allein dafür, dass sie diesen tollen Comic zu uns geholt haben. Sondern dafür, wie schön dieser bei uns erscheint. Allein das mit Goldprägung verzierte Cover (HC) ist schon eine Augenweide und könnte genauso gut in der Wohnung an der Wand hängen. Einfach großartig. Aber auch inhaltlich bietet der Comic viel zum Verlieben. Richard Marazano hat die auf insgesamt drei Bände ausgelegte Geschichte geschrieben, und beweist schon mit Teil eins sein Händen für gute und spannende Erzählungen. Aber natürlich auch die Zeichnungen aus der Feder von Künstler Guilhem sind eine Augenweide. Erst sein Schaffen haucht dem Comic so richtig Leben ein.
Fazit
Der erste Band zu "Die drei Geister von Tesla" kann schon allein mit seinem fantastischen Schauwerten überzeugen. Aber auch Geschichte und Bilder sind auf hohem Niveau. Ein toller Titel.
empfohlener Kauflink:
http://www.comiccombo.de/Deutsche-Comics/Album-D/Album-Die-drei-Geister-von-Tesla-1::80349.html
Bildquelle:
Splitter Verlag