Die Schurken des Suicide Squad ahnen zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass sie mal wieder beobachtet werden. Die Justice League hat kurz zuvor von der Existenz der Task Force X erfahren und sieht darin natürlich eine Gefahr. Die "Guten" sehen sich gezwungen einzugreifen.
Actionreiche Prügelei mit vielen Mitspielern
Der darauffolgende Schlagabtausch zieht sich beinahe durch das gesamte erste Heft. Natürlich versucht der Titel trotzdem eine Geschichte zu erzählen. Das gelingt ihm zumindest teilweise. Bereits am Anfang erfahren wir von einem weiteren Mitspieler: Neben den beiden namensgebenden Parteien mischt noch eine dritte Gruppierung im Hintergrund mit, die eigene und finstere Pläne schmiedet. Hier wird schon deutlich, dass "Justice League vs. Suicide Squad" auf ein (Mini-) Event herauslaufen möchte.
Solide Kampfkunst vom Comic-Maestro
Autor Joshua Williamson (Birthright) verfasste mit dem Auftaktcomic zu "Justice League vs. Suicide Squad" den meist verkauften Comic der USA im Dezember 2016, und ist gleichzeitig auch noch für die aktuelle "Flash"-Reihe mitverantwortlich. Der Mann hat also ordentlich zu tun. Von Ermüdungserscheinungen kann aber keine Rede sein. Zwar mag "Justice League vs. Suicide Squad Nr. 1" ein eher actionorientierter Titel sein, trotzdem kein allzu schlechter Auftakt.
Fazit
DC gelingt mit ihrem ersten Teil des großen Aufeinandertreffens zwar kein reines Glanzstück, aber immer noch ein recht unterhaltsames und zufrieden stellendes Ergebnis. Hier kann können wir uns wirklich auf die Fortsetzungen freuen.
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Bildquelle:
DC Comics