Diagnose nach den bisherigen Untersuchungen:
Die Patientin macht bei den früheren Untersuchungen rein äußerlich einen guten Eindruck. Bisher gab es keine sonderlichen Punkte, die auf innere Probleme schließen lassen.
Im bisherigen Untersuchungsverlauf lief es trotzdem zuletzt sehr ernüchternd. Bei den ersten beiden Untersuchungen konnte die Patientin noch keine Schwierigkeiten oder Anzeichen von Schwächen vorzeigen.
Die dritte und auch die vierte Untersuchung zuletzt zeigten dahingehend einige Änderungen. Die Patientin wirkt neben der Spur. Nicht essenziell – mögliche Folge der Ereignisse in London [AUS DER AKTE ENTFERNT]…
Diagnose nach der fünften Untersuchung:
Die Patientin ist wieder einmal von außen her im guten Zustand. Keine offensichtlichen Merkmale zu erkennen.
Auch heute wirkt die Patienten etwas abwesend. Redet viel über einen ihrer Kollegen. Kein Arzt! Laut ihrer Aussage lautet sein Name: Sam Gibbs. (Wird überprüft)
Sie nennt einige interessante Details über sein soziales Verhalten während der Vorfälle in London als [AUS DER AKTE ENTFERNT]…
Der Fokus sämtlicher Schilderungen beziehen sich während der Untersuchung auf diese Person. Dabei zeigt die Patientin detailiert auf, welche Geschehnisse, aber auch Gefühlslagen besagter Sam Gibbs durchleiden musste.
Erst gegen Ende ihrer Erläuterungen tritt auch sie selbst innerhalb der Erzählung in Erscheinung. Sie scheint sich selbst nach außen hin so gut wie möglich abzuschirmen. In anderen Fällen könnte man meinen, sie verbirgt etwas. In ihrem Fall scheint dies aber auf die Ereignisse [AUS DER AKTE ENTFERNT]… Sehr seltsam.
Weiteres Vorgehen im Fall des Patienten:
Ich empfehle eine letzte anschließende Untersuchung. Diese könnte zu dem erhofften positiven Abschluss führen.
Sollte dies jedoch nicht der Fall sein, so ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Patientin niemals das von [AUS DER AKTE ENTFERNT] überwindet.
Sonstige Anmerkungen:
Besteht die Möglichkeit, einen passenden Schuber für die Akten zu finden? Diese liegen ständig lose herum. Das muss doch nicht sein!
Datum: 10.08.2017
Dr. Georg R. Romero