„Vergebe uns unsere Sünden…“
Der Kampf um das Schicksal Gothams ist noch nicht entschieden. Nach wie vor ist Batman bemüht, seine Stadt vor dem drohenden Chaos zu retten und braucht dafür jede Hilfe, die er bekommen kann. Im jetzt erschienen dritten Band taucht mit Hush einer von Batmans wohl persönlichsten Gegnern auf. Dieser kennt nicht nur seine wahre Identität, sondern attackiert Bruce Waynes engsten Freund und Helfer: Alfred. Dieser bekommt von Hush eine gefährliche Dosis an Angstserum injiziert und landet damit im Krankenhaus und wenige Zeit später im Arkham Asylum.
Dort oder besser gesagt darunter kämpft gerade Batwing ums pure Überleben und es sieht nicht gut aus für ihn. Sein Gegner ist mächtiger als alle, denen er sich bisher gestellt hat. Das Ende des Kampfes hinterlässt nichts als ein riesiges Loch im Boden. Arkham ist Geschichte.
Das ist erst der Anfang
Ein Bandenkrieg, der eine ganze Stadt fest in seinem Griff hat. Mysteriöse Nanosonden, die die Narrows infiziert haben und ein mehr als ungewöhnlicher Aufruhr in der Arkham-Anstalt. All dies steht scheinbar irgendwie in Zusammenhang und nach wie vor bleibt es für Batman und natürlich dem Leser ein Rätsel, wer dahinter steckt.
Das gilt natürlich nur für die Leser, die nicht im letzten Jahr wöchentlich die Geschehnisse in den Comics verfolgt haben und daher das Ende schon einige Zeit kennen. Eben für alle anderen gibt es jetzt schon die ersten drei Bände und wie schon in den ersten beiden dieser Reihe bleibt der dritte Band bei den Stärken und präsentiert eine gut erzählte und spannende Geschichte. Es gibt noch viele unbeantwortete Fragen und somit bleibt weiterhin die Vorfreude auf jeden nächsten Teil.
Fazit
Dritte Runde und noch lange nicht K.O. Batmans Kampf um seine Stadt geht fulminant weiter und beginnt sich nur langsam zu entschlüsseln.