Unter den Katzen hat sich ein seltsamer und erklärlicher Virus ausgebreitet, der in der Lage ist, Menschen in niedliche Katzen zu verwandeln und es scheint kein Heilmittel zugeben. Wie soll man also eine Apokalypse stoppen, wenn sie so dermaßen süß daherkommt?
MEINUNG
Da hat sich ein wirklich absurder Titel in den heimischen Lesestapel geschlichen, dessen Einzigartigkeit kaum von der Hand zu weisen ist.
Anstelle von hirntoten und ziemlich wortkargen Zombies werden hier schnurrende Felltiere zum Grund für den drohenden Weltuntergang. Natürlich liefert uns Night of the Living Cat auch einige Anhaltspunkte dafür, woher diese plötzlich Bedrohung stammen könnte. Darüber sollte man sich als Leserin und Leser aber kaum ernsthafte Gedanken machen.
Grundsätzlich nimmt sich auch die gesamte Handlung von Night of the Living Cat nicht sonderlich ernst, was man spätestens an den Hauptfiguren erkennt, wenn diese mit ihrer Liebe und Leidenschaft für Katzen kämpfen und das trotz der offensichtlichen Krise, in der sie sich befinden.
Im dem Titel steckt aber noch deutlich mehr, so ist nicht nur der Titel eine klare Anspielung auf den wohl bekanntesten Zombiefilm aller Zeiten, sondern auch darüber hinaus verstecken sich einige wirklich amüsante Anspielungen innerhalb der Geschichte.
Aktuell sind drei Ausgaben in Japan erschienen und es scheinen auch weitere geplant. Wer also Lust auf derlei verspielte Genre-Hommagen hat, der kann beherzt zugreifen.