Derweil erhebt sich eine neue Bedrohung für die Stadt und ein erneuter Krieg scheint sich anzubahnen.
Doch wer ist der mysteriöse Fremde im Wikinger-Gewand und welche Pläne verfolgt er in Wirklichkeit? Und dann ist da noch ein alter Bekannter, der sich totgeglaubt in den Schatten verbirgt und auf den idealen Zeitpunkt für seine Rückkehr wartet...
MEINUNG
Neben all den bekannten Heft-Serien rund um das DC-Event Future State, erschien auch die eigene Serie Future State: Gotham, das wie eine Art Zwischenstück funktioniert und einzelne Figuren wie Nightwing, Redhood oder eben auch den neuen Batman zusammenführen sollte.
Daher ist es auch sehr ratsam, diese Serie hier nur im Zusammenhang mit den laufenden Einzelserien oder Sonderbänden zu lesen. Grundsätzlich kann man natürlich auch ohne dieses Vorwissen zu diesem über 200 Seiten starken Band, nur bekommt man da sicher die einen oder anderen Probleme.
Hält man aber den Comic erstmal in der Hand, so wird man direkt die erste große Überraschung hineinstolpern.
Die gesamte Handlung wurde nämlich vom Griechen Giannis Milonogiannis in Schwarz-Weiß umgesetzt und diese Seiten können sich wirklich sehen lassen. Sieht man Red Hood auf seinem Bike durch die Straßen schießen, so erinnert das einen schnell an Titel wie Akira und wahrscheinlich ist das auch volle Absicht.
Future State: Gotham baut so eine unerwartete und ebenso spannende Atmosphäre auf und büßt auch kaum etwas davon wieder ein. Die überschaubare Handlung bewegt sich größtenteils in seinem möglichen Rahmen, aber das ist vollkommen ausreichend.
Dieser erste Band ist somit Pflicht für alle Interessierten an dem Event. Eine wirkliche Überraschung.