Schnell wird auch ihr Altersunterschied bekannt und damit auch, dass Rei eigentlich minderjährig ist. Die Probleme nehmen ihren Lauf und führen zu schweren Entscheidungen.
Derweil hat die mysteriöse Gruppe von Fremden in Unterwäsche eine neue Leidenschaft entdeckt.
Suppen.
MEINUNG
Im sechsten Band der ungewöhnlichen Sci-Fi-Reihe von Hiroya Oku wird es nun deutlich dramatischer als bisher. Dafür rückt auch die eigentliche Handlung in den Hintergrund und so spielt unter anderem der Angriff eines Teufels in Amerika eine kaum nennenswerte Rolle. Aber welche Bedeutung hat schon ein riesiger Gott der Zerstörung, wenn es um die große Liebe geht, oder?
Nebenher liefert Oku wieder einmal mehr das, was wir aus den bisherigen Bänden schon gewohnt sind. Die Rede ist von jeder Menge gemeinsamer Intimität und die Freude an deren Ausübung. Mehr braucht man dazu auch nicht erwähnen.
Alles in allem ist diese Ausgabe eine Art kleine Schnaufpause geworden, die schon ein bisschen Vorarbeit für die kommenden Ausgaben leistet und umsetzt. Wie alle Werke von Hiroya Oku ist auch Gigant ein sehr streitbarer Titel.
Er spricht aber zugleich wichtige und interessante Themen auf seine Art an und das funktioniert dann auch meistens gut. So oder so, Fans können auch gerne weiterhin zugreifen.