Einer der Eternals wird ermordet und die Maschine verweigert ihren Dienst. Bis nun ein neuer Körper entstehen kann, dauert es eine Weile und in dieser Zeit muss der Mörder gefunden werden. Dabei ahnen Ikarus und Co. noch nichts von dem wahnsinnigen Titan, der es bereits auf sie abgesehen hat.
MEINUNG
Der große Jack Kirby erschuf seinerzeit neben vielen ikonischen und bedeutsamen Marvel-Figuren auch die Gruppe der Eternals. Gottgleiche Wesen, die die Menschheit vor den bösartigen Deviants beschützt, die schon seit Urzeiten auf Erden lauern.
Der britische Autor Kieron Gillen versucht nun gemeinsam mit Esad Ribic die umfangreiche Heldentruppe in ein neues und zeitgemäßes Kapitel einzubauen und gibt sich auch sichtlich viel Mühe.
Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Figuren und den zahlreichen gut geschriebenen Dialogen. Aber auch für reichlich Krawall ist gesorgt, denn schließlich droht einmal mehr die Zerstörung der Erde. Komplett rund laufen will dieser Auftakt dennoch nicht, denn richtige Schwere und Bedeutsamkeit will sich auf den über 150 Seiten nicht einschleichen.
Gillen und Ribic inszenieren dennoch einen durchaus guten Neustart und legen schon lose Grundsteine für die weitere Zukunft der Eternals. Wie weit sie der Weg tragen wird, muss sich jedoch erst zeigen.