Im Mittelpunkt der Fortsetzung steht aber der Krieg der Yokai. Also jene mystische Wesen, zu denen auch Kitaro selbst gehört. Davon haben sich nämlich einige auf einer bewohnten Insel breit gemacht und sorgen für reichlich Krawall.
Kitaro mobilisiert daraufhin eine bunte Truppe aus verschiedenen Geistern und sonstigen Gestalten und bereist die Insel.
MEINUNG
Wie schon im ersten Band der Reihe besticht auch der zweite Teil mit vielen Ideen und unerwarteten Ansätzen. Zugleich lernen wir auch die Motivation des kleinen einäugigen Yokai-Jungen kennen, die ihn täglich auf seinen Reisen anspornt.
Dank seines eher losen roten Fadens und den oft auch kurzweiligen Erzählungen, lässt sich Kitaro sehr leicht und angenehm weg lesen. Auch das zeitlose Artwork von Mangaka Shigeru Mizuki steuert viel dazu bei.
Es ist wirklich erstaunlich, wie gut Kitaro heute noch funktioniert. Wer das nicht glauben will, sollte unbedingt selbst ein Bild davon machen. Es lohnt sich.