Zehntausend Jahre später landet dann aber doch eine der Sonden auf der Oberfläche der Erde - sie könnte tatsächlich die Koordinaten für ein neues Zuhause in sich tragen. Für die ewige Optimistin Stel Caine ist das Hoffnung genug und so beschließt sie aufzubrechen.
Doch das Schicksal ist ihr härtester Gegner.
MEINUNG
Rick Remenders abenteuerliche und zugleich philosophische SciFi-Reihe Low hat nun auch hierzulande ihr großes Finale erreicht.
Zusammen mit dem Brasilianer Greg Tocchini (The Last Days of American Crime) entführt uns Remender in eine äußerst pessimistische Zukunftsvision, in der Hoffnung ein aussterbendes Gut ist.
Dabei spielt das komplexe Figurenfeld einmal mehr eine zentrale Rolle. Schon bei Deadly Class und Seven to Eternity bewies Remender sein gutes Händchen für Charaktere.
Greg Tocchini liefert derweil ein fantastisches und zugleich beeindruckendes Artwork. Hier ist Staunen vorprogrammiert.
Low gehört zwar sicher zu den weniger bekannten Werken von Remender, dennoch ist ihm seine Qualität nicht abzusprechen. Alles in allem eine wirklich außergewöhnliche Reihe.