- Chris Großöhmigen
Nerdzig glotzt… "American Gods": Der Knochengarten (Ep. 1)
Nach langer Wartezeit hat der gefeierte Roman von Neil Gaiman endlich den Sprung auf die Leinwand geschafft. Gut, zwar ist es nur die kleine Leinwand, aber dafür gleich in Serie und damit gehen viele Vorteile einher. Anders als bei Filmen haben bei Serien die Figuren oft genügend Platz, um sich besser zu etablieren und zu entwickeln. Ein Handlungsbogen kann behutsam aufgebaut werden. Solche Dinge muss ein Film in 90 bis 120 Minuten mühsam und gehetzt umsetzen. Oft zum Leidwesen der Geschichte. Bei "American Gods" hat man sich für die wohltuendere Variante entschieden und zumindest der Anfang verspricht Großes.