Warum ist er mein Comic des Monats?
Weil sarkastische Antihelden einfach mal cool sind!
Weil sarkastische Antihelden einfach mal cool sind!
Als mich der gute Chris auf Twitter gefragt hat, ob ich nicht einen kleinen Gastbeitrag für das Halloween Special von Nerdzig verfasse, war ich natürlich direkt dabei. Die Frage ist nur, was zu mir passt und gleichzeitig zum Special-Thema. Nach kurzem Überlegen ist es mir dann eingefallen. Ich stelle euch somit heute (wie man am Titel natürlich schon erahnen konnte) "Batman: Das lange Halloween" vor. Ein Comic, der in Amerika von 1996 bis 1997 gelaufen ist und auf stolze zwölf Ausgaben kommt. Hierzulande bekommt man den Comic übrigens im schnieken Hardcover bei Panini. Doch um was geht es eigentlich?
Nachdem der psychisch gestörte Schüler Sam Lesser gewaltsam in das Haus seines Vertrauenslehrers eindringt und ihn ermordet, steht die Familie Locke unter Schock. In der Hoffnung, dort einen Neuanfang zu schaffen, zieht sich die Mutter gemeinsam mit ihren Kindern Tyler, Kinsey und dem kleinen Bode auf das Familienanwesen im kleinen Ort Lovecraft zurück. Schon bald haben die Kids keine Zeit mehr zu trauern, denn das Key-Haus birgt zahlreiche, unglaubliche Geheimnisse. Magische Schlüssel und Schlösser eröffnen ihnen sowohl wundervolle als auch grauenerregende Welten…
Halloween steht an und die Menschen begeben sich auf die Suche nach dem allgegenwärtigen, inneren Schrecken. Zumindest einmal im Jahr will man sich dem Horror hingeben und das Adrenalin pumpen lassen, bis die Knochen zittern. Über den großen Teich geblickt, mag dies kein Novum mehr sein, doch auch hier bei uns übernehmen wir langsam den Wunsch nach einem mit Angst erfüllten Oktoberende. So sei es.
Weil ich seit der englischen Halloween Comicfest-Ausgabe von 2013 immer wieder mit diesem Comic geliebäugelt habe, zwischendrin ihn immer mal wieder vergessen hatte und ihn mir nun endlich in einer deutschen Übersetzung kaufen konnte.
Auf das Ding hat jeder gewartet. Was als Internet-Manga angefangen hat, wurde nun auch hierzulande in gebundener Form veröffentlicht. Aber ist es am Ende auch so, wie man es sich vorgestellt hat? Ich habe mir Band 1 und 2 angeschaut.
In "Totem" erzählt Louis von seinem persönlichen Sommer des Lebens. Fantastisch.
Nach langer Wartezeit steht endlich die nächste Ausgabe der Birthright-Reihe in den gut sortierten Regalen. Ob der zweite Band nun an den grandiosen ersten anschließen kann, verraten ich euch jetzt.
Einst war Amadeus ein Geheimagent im Auftrag Frankreichs und kämpfte gegen die Schurken dieser Welt. Heute ist Amadeus nur noch eins: der Opa von Alex Caillebotis. Zumindest bis zu dem Moment, wo seine Vergangenheit ihn einholt.
Ich mag "Batman Eternal" an sich schon, wir müssen nun aber mal ein Wörtchen reden. Irgendwas läuft hier nicht richtig und ich will dieses Problem aus der Welt geschafft haben. Ein Zwischenfazit